ACHTUNG: Trittbrettfahrer in Hasbergen unterwegs

Liebe Mitglieder, wir möchten Euch darauf hinweisen, dass derzeit wieder vermehrt an Gewerbetreibende in Hasbergen in betrügerischer Absicht herangetreten wird, um mit Fax-Sendungen oder auch Anrufen diese dann für eine Anzeige in einer angeblichen Neu- bzw. Folgeauflage der Info-Broschüre vom Gewerbeverein Hasbergen e.V. zu gewinnen.  Aktuell, wie fast in allen vergleichbaren Fällen, kopieren diese Betrüger vorhandene Anzeigen aus seriösen Broschüren und verschicken diese per Fax oder Post als angeblichen Korrekturabzug. Mit Eurer Unterschrift auf ein solches Schreiben wird meist ein kostspieliger Anzeigenvertrag über mehrere Jahre aufgegeben. Etwaige Anfragen per Telefon oder gar per Fax bitten wir - in Eurem eigenen Interesse und zur Vermeidung unnötiger Kosten und Probleme - ausführlich auf deren Herkunft und Inhalt zu prüfen.

Wir weisen mit Nachdruck daraufhin, dass derzeit weder Claus Baalmann oder auch unser Gewerbeverein Hasbergen e.V. an einer Neuauflage einer Broschüre arbeitet. 

Mit den Aktivitäten der Firma BIS BÜRGER INFO SYSTEME D.O.O. - Jurija Gagarina 231 - 11197 Beograd/SRBB haben wir nichts zu tun, auch besteht keine Zusammenarbeit zwischen dieser Unternehmung und dem Gewerbeverein Hasbergen. Bei Rückfragen könnt Ihr euch auch direkt an Claus bzw. den Gewerbeverein Hasbergen e.V. wenden. 

Bitte beachtet auch: Das Vorgehen dieser Betrüger ist immer gleich, die Adressen werden untereinander ausgetauscht, die Verträge haben immer den gleichen Wortlaut, sehen teilweise sogar identisch aus. Sollte von unserer Seite eine Publikation in Planung gehen, so kommt Claus oder auch wir vom Vorstand, wie auch bei der letzten Broschüre „Lernen Sie uns kennen“ persönlich auf Euch zu. 

Hintergrund-Infos: Betrug mit Werbeanzeigen für Bürger-Info

Durch die sogenannte „Fax-Masche“ versucht man in betrügerischer Absicht Kleingewerbetreibende zu überrumpeln. Dies wird mittlerweile auch als „E-Mail-Masche“ angewendet. Das Schema dieser Masche ist dabei stets Identisch. Für die Neukundenakquise verschaffen sich Werber bestehende, frei zugängliche örtliche Adressbücher, Plakate und Daten von Gemeinde-, Kreis- und Stadtverwaltungen, in denen überwiegend kleinere Gewerbetreibende und Freiberufler Werbeanzeigen mit einem Unternehmenslogo geschaltet haben.

Anschließend nehmen sie ggf. telefonisch Kontakt mit den potenziellen Opfern auf und suggerieren diesen unter Ausnutzung der aus den alten Werbematerialien gewonnenen Informationen bewusst wahrheitswidrig zum Beispiel, dass sie Mitarbeiter des Verlages seien, der das dem Gewerbetreibenden bekannte Werbeobjekt herausgebracht habe. Ziel des Telefonats ist es, den Gesprächspartner unter Erzeugung von Zeitdruck zur Unterschrift des während oder im unmittelbaren Anschluss an das Gespräch per Fax oder E-Mail übersandten Vordrucks aufzufordern und dabei über die Bedeutung der Unterschrift zu täuschen.

Der Gewerbeverein Hasbergen e.V. rät daher dringend, dass man auf ein solches Schreiben am besten gar nicht reagiert!

Wer ein solches Schreiben bereits ungelesen unterschrieben und zurückgesendet hat, sollte seine Erklärung aber wegen arglistiger Täuschung anfechten.